Ein Tag in Genf
Ich wollte die Stadt Genf, das Zentrum der Westschweiz, so erleben, wie es in keinem Reiseführer steht. Also fuhr ich mit der Straßenbahn in die Genfer Altstadt. Zuerst wollte ich unbedingt die „Kathedrale St. Peter“, die sich majestätisch über die Altstadt erhebt, besichtigen. Der Panoramablick von der Aussichtsplattform war atemberaubend, nachdem ich die 157 Stufen des Turms hinauf gestiegen war. Anschließend ging ich zum „Bourg-de-Four Platz“, der ein beliebter Treffpunkt für Einwohner und Touristen aus aller Welt ist. Ich nutzte die Gelegenheit, um in einem Cafe die bezaubernde Atmosphäre der Altstadt mit ihren historischen Gebäuden und dem einzigartigen „Blumenbrunnen“ aus dem 18. Jahrhundert zu geniessen. Ich hatte mir vorgenommen, das „Museum für Kunst und Geschichte“ zu besuchen, in dem ich viele interessante Kunstsammlungen bewundern konnte. Die Ausstellung mit den Musikinstrumenten und Uhren war einfach großartig!
Nach dem Museumsbesuch spazierte ich den Boulevard Helvetique entlang, um die weltberühmte Blumenuhr zu besichtigen. Aber dann entdeckte ich das italienische Restaurant „Luigia“, in dem mir mein Lieblingsessen, eine leckere Spaghetti Bolognese, serviert wurde. Perfekt gestärkt gelangte ich nach einer Stunde zum Englischen Garten, dem „Jardin Anglais“, und bestaunte die faszinierende Blumenuhr mit ihren über 6000 verschiedenen Blumensorten. Sie wird zu jeder Jahreszeit mit neuen Blumen dekoriert. Natürlich machte ich auch viele Fotos von dieser durftenden, funkgesteuerten Uhr. Von hier aus konnte ich auch an der Promenade das Wahrzeichen der Stadt, die fantastische Wasserfontaine „Jet d’Eau“ im Genfer See sehen. Ein unvergessliches Erlebnis! Leider hatte ich nicht genug Zeit, um auch das „Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum“ zu besuchen. Vielleicht klappt es das nächsten Mal, denn Genf ist eine eindrucksvolle Stadt, die ich gern wieder besuchen möchte.